Jugendturnfest Bad Ragaz
LAMJU Sargans
Finnenbahnwoche Norenberg
Trainingstag, Mädchen 4, Ebnetsaal
Grillplausch Mädchen
Turnerreise Frauen 1
Jugitag Abtwil 2024
Maibummel Frauen 1
Vorstand und Jugileiter Essen
Hauptversammlung 2024
Cooles Training bei Denise mit Therabänder und Deutschen Hits
Chlausturnstunde Mädchen 4
Advensfenster Spaziergang Frauen 1
Turnshow 2023
Toggenburger Spieltag Eschenbach (Völkerballturnier)
Bowling Sonnmatt 2023
LAMJU 2023 Sargans
Turnerinnenreise Frauen 1
Trainingstag Mädchen 4 im Ebnetsaal
Mädchen Grillplausch Hochwacht
Jugitag Niederwil
Maibummel Frauen 1, Freudenberg Oberuzwil
Jugileiter- und Vorstandsessen
La Sila Wil
Curling Uzwil
Wiler Fasnachs Umzug
Fasnacht Turnstunde
JAHRESPROGRAMM 2023
Chlausabend STIVAI Wil
Frauen 1
Jubiläumsbrunch Märwil
Toggenburger Spieltag Eschenbach 2022
(Völkerballturnier) Mädchen 2
Bowling Sonnmatt Wil
Jugendturnfest Marbach 2022
Grillplausch Jugi 2022
Jugitag Necker 2022
Jugendturnfest Gams 2021
LAMJU 2021
Jugendriegentag Brunnadern 2021
Reiseberichte Frauen 1
2021
Reisebericht Frauen 1 am 28. - 29. August 2021
Samstags 28. August um 07.00 Uhr trafen sich 7 gut gelaunte Turnerinnen am Bahnhof Wil. Mit viel pläuderle, anstossen und einem feinen, selbstgebackenen Apero war die Zugfahrt nach Solothurn sehr kurzweilig.
In unserem Hotel, direkt an der Aare, durften wir unser Gepäck einstellen und die Wanderschuhe montieren. Vom dreiköpfigen OK wurden wir sogleich über die bevorstehende Wanderung auf den Solothurner Hausberg, den Weissenstein, informiert. Die Route führte von St. Niklaus aus durch die idyllische Verenaschlucht nach Rüttenen. Von da aus ging es schweisstreibende 2¼ Stunden teils steil bergauf, bis zum Balmfluehchöpfli, wo wir auf der kleinen, steinigen Aussichtsterrasse Pause machten und unseren mitgebrachten Lunch genossen. Die Aussicht war toll! Leider verdichteten sich, ausgerechnet dann die Wolken, die Sonne verschwand und es fielen ein paar Tropfen. Sogleich wurde es auf der exponierten Plattform kühler und es mussten zusätzliche Jacken angezogen werden. Einige hätten in diesem Moment auch gerne Handschuhe dabeigehabt. Zu regnen begann es zum Glück nicht. Ob vielleicht das angestimmte Turnerlied oder s goldig Sünneli das verhindert hat…wer weiss? Gestärkt, aber etwas ausgefroren ging es nochmals eine halbe Stunde bergauf zum Röti, dem höchsten Punkt des Weissensteins. Hier gab es eine rundum Aussicht. Herrlich! Jetzt war es nur noch ein Katzensprung zum Restaurant Weissenstein, wo wir uns auf der Terrasse auf ein warmes Getränk freuten. Nussgipfelgelüste konnten leider nicht gestillt werden.
Mit Gondel und Zug ging es zurück nach Solothurn. Freudig wurden die schönen Doppelzimmer bezogen, geduscht und man machte sich für das Abendprogramm frisch. Jacqueline führte uns, mit Hilfe eines Stadtplans, gekonnt durch Solothurns Gassen, vorbei an der beeindruckenden St.Ursen-Kathedrale, durch die besonderen Stadttore, den Buristurm u.s.w Die Öufi-Uhr fanden wir erst später.
Im Restaurant Zunfthaus zu Wirthen wurden wir kulinarisch, mit zum Teil aber auch einer gewissen Schärfe, verwöhnt. Anschliessend liessen wir den Abend an der stimmungsgeladenen Aussenbar vom Soleur ausklingen.
Am Sonntagmorgen durften wir im Hotel ein feines Frühstücksbuffet geniessen. Danach gab es eine schöne und interessante Fahrt auf dem Öufi-Boot, der Aare entlang. Nach einer Stunde Fahrt verliessen wir das Schiff, denn das Mittagessen wartete bereits auf uns. Der Hunger war nicht gross… Anschliessend spazierten wir ca. eine halbe Stunde zum Hotel zurück, um unser Gepäck abzuholen.
Eine Stunde früher als geplant, bestiegen wir um 13:30 Uhr den Zug zurück nach Hause und trafen um 15:30 Uhr, mit vielen grossartigen Erlebnissen und Eindrücken, in Wil ein.
Vielen herzlichen Dank dem OK-Team Claudia, Jacqueline und Andrea für das super organisierte Wochenende.
Bericht verfasst von Evelyn Steiger
2019
Reisebericht Frauen 1 am 21.-22. September 2019
Morgens früh ging es los ab Wil. Mit einem Cüpli und einem feinen Gebäck auf nach Scuol, natürlich ganz ökologisch mit dem Zug. Die Fahrt war kurzweilig, haben doch Frauen immer was zu quatschen, sei es übers Kochen, Putzen, Kindererziehung oder andere Tücken des Alltags.
In Scuol angekommen, durften wir uns gleich in der wunderbaren Jugi einquartieren, die nicht unweit vom Bahnhof liegt und einen guten Standard zu bieten hat. Danach gings gleich per “Alpen” Taxi Richtung Sent wo wir unsere Wanderung starteten. Über Hängebrücken, entlang des Flusses, durch Wald und Wiesen wanderten wir durch die Märchenhafte Landschaft. Natürlich kam auch hier das “Frauengeschnatter” nicht zu kurz. An einem ausgetrockneten Flussbett machten wir dann Rast. Die einten ruhten sich aus, die anderen bauten Steintürmchen.
Weiter auf dem Weg kehrten wir bei einem wunderbaren Gasthaus ein, so abgelegen und doch so einladend, ein richtiges Bijou. Das Wetter war perfekt, die Getränke kühl und die Gespräche spannend. Gegen Abend kehrten wir dann in die Jugendherberge zurück, wo uns nach Zimmerbezug und Dusche ein feines Nachtessen erwartete. Frisch gestärkt, gings mit lustigen Spielen und einem Abendspaziergang in die Nacht hinein.
Am nächsten Morgen war dann nach dem Frühstück etwas Action angesagt. Mit dem Postauto ging es Richtung Sur en Sent, wo wir in Mitten des Waldes abenteuerreiche Stunden verbrachten. Im Seilpark wurden Höhen erklommen, über Klippen gesprungen und wie Affen hin und her geschwungen. Der Park hatte wirklich für Jede etwas zu bieten. So konnten wir Ängste überwinden und über uns hinauswachsen. Was blieb, war ein tolles befreites Gefühl und Hunger! Den es war bereits Mittag. Ach war die Zeit schnell vergangen. Nach einem wirklich feinen, bündnerischen Z’Mittag, ging es dann auch schon zurück nach Wil, wo einige Ehemänner bereits Sehnsüchtig ihre Frauen erwarteten. So konnten wir uns wieder dem Alltag widmen und Kinder und Männer versorgen. Wäsche waschen, Znacht kochen und abwaschen.
Ach war das schön im Unterengadin!
Katharina Müller
2018
Reisebericht Frauen 1 am 7.+ 8. September 2018
Am 7. September 2018 versammelte sich um 8.30 Uhr eine Gruppe reiselustiger Turnerfrauen am Bahnhof Wil.
Wohin die Reise ging und was uns die kommenden zwei Tage erwarten wird, war lediglich den Organisatorinnen
bekannt.
So bestiegen wir gespannt den Zug Wil – Zürich und von dort weiter auf den Uetlliberg. Natürlich durfte im Zug
der traditionelle Apéro nicht fehlen. Andrea verwöhnte uns mit einem leckeren selbstgebackenen Pesto-Zopf.
Auf dem Uetliberg angekommen, hiess es dann: „Bitte aussteigen.“ Fast alle bestiegen zuerst den bekannten
Fernsehturm, um die schöne Aussicht zu geniessen.
Anschliessend marschierten wir auf dem Wanderweg gemütlich bis zur Felsenegg, wo wir picknickten. Ein Cafe
gab es dann im Restaurant Felsenegg.
Nach dem Mittag fuhren wir mit der einzigen Seilbahn im Kanton Zürich,runter nach Adliswil. Per Bus und Zug
ging es weiter nach Zug. Dort flanierten wir mit einer feinen Gelati in der Hand am Seeufer. Andrea und
Jacqueline wagten sich sogar ins kühle Nass und genossen einen „Schwumm“ im Zugersee.
Gegen den Abend machten wir uns auf den Weg in unsere Unterkunft – die Jugi in Zug. Dort bezogen wir unsere
Zimmer und richteten uns für das Nachtessen in der Unterkunft. Es gab ein leckeres 3-Gang-Menu. Es war aber
viel zu viel – vorallem viel zu viel Dessert. Und so fand eine lebhafte Diskussion statt, wer noch vom Dessert
essen soll/muss oder ob am besten die Znüniböxli ausgepackt werden und den Dessert eingepackt werden soll?
Nach dem vielen Essen einigten wir uns, wenn wir schon in Zug waren, dass es jetzt in den Ausgang ging. Schon
von der Jugi her, hörten wir laute Musik. Natürlich wollten wir herausfinden, woher diese Musik kam. Wir mussten
nicht weit gehen, da sahen wir die vielen Leute vor dem Eisstadion und die Lifeband. Einige waren sofort Feuer
und Flamme – bestellen ein Bier und tanzten vor der Bühne mit. Die anderen hatten es lieber gemütlich und gingen
in eine Bar zuoberst in einem Hochhaus mit super Aussicht über ganz Zug. Dort vorallem das Thema „Kleider“ ein
Gesprächsthema. Ähhmmm… wieder mit Wanderhosen und Treckingschuhe – andere mit Hochsteckfrisuren und
kurzen Röckli.
Am nächsten Morgen genossen wir das feine Zmorgenbuffet in der Unterkunft. Dann machten wir uns auf, Richtung
Bahnhof. Die schweren Rucksäcke wurden am Bahnhof eingestellt und mit einem kleinen Rucksack ging es mit dem
Bus und der Standseilbahn auf den Zugerberg.
Auf dem Zugerberg angekommen führte uns ein kurzer Fussmarsch zur Trottinett-Ausgabe. Jede bekam ein Velohelm
und ein Trotti. Mit einem Führer voran, rasten wir recht zügig und zum Glück ohne Unfall, den Zugerberg hinunter
bis zur Höllgrotte. In der Höllgrotte erfuhren wir von unserer Höllgrotten-Führerin viele interessante Informationen
über die Entstehung und die jetzige Situation dieser Grotte.
Diese vielen Informationen und die Trottifahrt gab Hunger. Daher setzten wir uns an den vorher reservierten Tisch,
im Restaurant Höllgrotte. Das Essen liess etwas sehr lange auf sich warten. Aber das Warten hat sich gelohnt und
alle kamen schlussendlich doch noch zu einem feinen Zmittag.
Frisch gestärkt ging es weiter mit den Trottinett bis nach Zug zurück. Die Trottis mussten wir in einer Garage ab-
stellen. Nach einem paar Minuten zu Fuss, kamen wir beim Bahnhof Zug wieder an. Mit allem Gepäck und feinen
Luxenburgerli ging mit dem Zug zurück nach Wil.
Vielen Dank an die Organisatorinnen Andrea Eisenring und Claudia Bernhard.
Bericht: Claudia Bernhard
Reiseberichte Frauen 2
2022
Turnerreise 2022 Frauen 2 ins Fürstentum Lichtenstein - Malbun
7.32 Uhr war der Startpunkt bei der Bushaltestelle «Würe» in Bronschhofen. Per Bus gings in Richtung Wil zum Bahnhof und per Bahn nach Sargans. Nach Vaduz bestiegen wir den Bus der uns an den eigentlichen Ausgangspunkt nach Malbun brachte.
In Malbun angekommen, lag eine dicke Regenwolke über uns. Wir bezogen unsere Zimmer, um unser Gepäck zu deponieren. Bei einem guten Kaffee besprachen wir die präsentierte neue Situation.
Das Programm musste geändert werden.
Also machten wir uns auf den Weg Richtung Steg. Geplant war ein Walk, aber stattdessen nahmen wir den Bus. In Steg, so nach 20 Minuten angekommen, ging es zu Fuss ein paar hundert Meter weiter in Richtung Stauseelein und erreichten das kleine Beizchen Seeblick. Gemütlich in der warmen Stube, genossen wir ein feines Mittagessen.
Danach machten wir uns auf den Stausee Rundgang und wieder mit dem Bus zurück nach Malbun. Bis zum Nachtessen konnten wir die Zeit im schönen Wellnessbereich mit Sauna, Schwimmen und Whirlpool verbringen.
Mit einem guten Nachtessen und viel Gesprächsstoff ging der Abend zu Ende.
Am nächsten Morgen gab es ein gutes Frühstück. Ein gross angelegtes Buffet stand uns zur Verfügung. Von allem hatte er genug.
Nachdem wir das Wetterapp studierten, wurde uns klar Regen und nochmals Regen. Auch an der Rezeption wurde uns gesagt, dass der heutige Tag sehr nass sein wird. Und so kam es dann auch. Mit 90% prozentiger Sicherheit war ein Regenschutz oder ein Schirm angesagt.
Trotz allem und mit guter Laune, Aufmarsch zum Sessellift nach Sareiserjoch. Beim Hochfahren öffneten sich die Schleusen am Himmel.
Der Herr von der Bahn Endstation meinte, dass es den ganzen Vormittag regnen wird, und am Nachmittag die Wolken etwas auflockern würden. Tja, es hatte einfach keiner recht!
Also machten wir uns auf den Abstieg von der Alp nach Malbun. Ein schöner, breiter Weg führte uns vorbei an vielen Munggenbaus und Rindern auf der Alp, die in Frieden die letzten Grasreste noch abgrasten. Bis wir unten in Malbun ankamen, konnten wir tatsächlich den Regenschirm wieder schliessen. Unsere Wanderung war aber noch nicht zu Ende. Wir besuchten das kleine Kirchlein in Malbun und entschlossen uns, noch eine Schlaufe dran zu hängen. Also machten wir uns auf den Weg. Zu einem Rätselweg der nach Sasssee führte. Unterwegs entdeckten wir so schöne echte Pilze, ausgestopfte Luchse, Wildschwein und dergleichen. Oben angekommen liessen die Wolken ihre Feuchtigkeit wieder auf uns nieder. So kehrten wir mit Schirm und Regenschutz bewaffnet zurück nach Malbun. Im Hotel angekommen, gab es eine warme Suppe und einen Apéro, der uns wieder auf die Füsse verhalf. Einstimmig entschlossen wir uns, den Weg nach Vaduz mit dem Bus unter die Füsse zu nehmen.
In Vaduz schlenderten wir durch die eindrücklichen Neubauten, Museen alles in allem etwa fünf Stück (Landes Museum, Schatzkammer, Postmuseum, Kunstmuseum, Uhrenmuseum und Walser Museum), und natürlich Banken, die nicht fehlen dürfen. …
Der Bus brachte uns nach Sargans und danach mit dem Zug nach Wil. Die Hungrigen machten noch Halt in der «Würe» ,wo unsere zweitägige Reise begonnen hatte.
Trotz Regen war es eine gemütliche, schöne Reise und mit dem Bild vom schönsten Regenbogen, den wir ( ich) je gesehen habe, beendeten wir diese Reise.
Mit dem Fazit, Malbun ist eine Reise wert.
Eure Ruth
2019
Reisebericht der Frauen 2 vom 30./31. August 2019
Am 30. August 2019 versammelten sich alle 10 Turnerinnen der
Riege 2 zur Reise nach Davos. Mit einem Kleinbus steuerte uns Wisi
nach Davos. Dort angekommen stärkten wir uns zuerst mit einem feinen
Kaffee und Gipfeli. Nach dem Zimmerbezug im Hotel ging es weiter
Richtung Glaris. Die Bahn führte uns bequem auf das Rhinerhorn.
Nun konnten wir einen herrlichen Rundblick geniessen mit Blick ins Tal.
Nach einem Fototermin starteten wir unsere Wanderung. Ein schöner
Weg führte uns zu einer Grillstelle. Hier genossen wir das herrliche
Wetter und einen feinen Apero. Die selbst gegrillte Wurst schmeckte uns
allen wunderbar.
Nach dieser Pause führte uns die Wanderung über Stock und Stein bis
ins Sertigtal. Nach einem wohlverdienten Drink führte uns der Bus
zurück zum Hotel.
Zum Nachtessen ging es gemütlich zu Fuss ins Restaurant «Extrablatt»..
Dort wurden wir richtig verwöhnt. Das Essen war einfach köstlich. Zum
Abschluss des schönen Tages genehmigten wir uns noch einen
Schlummertrunk.
Am nächsten Morgen wurden wir schon wieder von der Sonne geweckt.
Alle freuten sich auf die Wanderung bei diesem Wetter.Die Parsennbahn
brachte uns zur Mittelstation. Auf einem Höhenweg – mit herllichem Blick
auf Davos und den See – wanderten wir bis zur Parsennhütte. Nach
einer Stärkung ging es weiter bis zum Gotschnagrat. Die Luftseilbahn
brachte uns nach Klosters runter. Nun hiess es ein letztes Mal an-
stossen auf 2 wundervolle, sonnige Tage. Unser Chauffeur brachte uns
dann wieder müde aber glücklich nach Hause.
Silvia Specker
2017
Reisebericht der Frauen 2 am 1.+ 2. September 2017
10 Turnerinnen versammelten sich am Freitag, 1. Sept. beim Bahnhof Bronschhofen. Die Wetteraussichten waren
alles andere als vielversprechend. Auf jeden Fall waren wir gewappnet und hatten alle unsere Regenjacken
und Regenschirme dabei.
Mit dem Zug ging es über Wattwil - Brunnen - bis nach Morschach. Natürlich durfte auch der Apéro unterwegs
nicht fehlen. ln Morschach genossen wir alle ein feines Mittagessen, Dann gings von Morschach mit der
Luftseilbahn auf den Stoos. Es war neblig und regnerisch. Trübe Aussichten also.
lm Hotel Alpstubli angekommen, konnten wir unsere Zimmer beziehen und einen Kaffee geniessen. Der Wirt Xaver
machte uns den Vorschlag, die Sennerei auf der Alp Tröligen zu besuchen. AIso nahmen wir den Vorschlag
gerne an. Er fuhr uns mit dem Auto zu dieser Alp. Das war die abenteuerlichste Fahrt, die wir je gemacht hatten!
Bei strömendem Regen musste Ruth jeweils die Gatter öffnen und wieder schliessen! Auf der Alp Tröligen wurden
wir bewirtet und anschliessend in die Herstellung von Alpkäse eingeweiht. Den Käse durften wir auch probieren
und kauften natürlich auch welchen ein. Nun hiess es aber, uns auf den Rückweg zu machen. Die 6 Kilometer mussten
wir zu Fuss gehen. Petrus hatte ein Einsehen und es regnete nicht mehr gar so fest. Mit Regenschirm und einer
Einkaufstasche mit Käse machten wir uns auf den Rückweg. Unterwegs standen uns sogar die Kühe Spalier.
Es war trotz allem ein schöner Ausflug gewesen.
Nach einem feinen Nachtessen schlossen wir den Abend in der Bar bei einem Appenzeller ab.
Am nächsten Morgen regnete es immer noch. Den Besuch auf dem Fronalpstock konnten wir endgültig begraben.
Also fuhren wir mit der Standseilbahn vom Stoos nach Schlattli und dann mit dem Postauto nach Schwyz.
Mirjam ist in Schwyz aufgewachsen und hat uns das Städtchen etwas näher gebracht. Den Besuch einer Ausstellung
über die Esskultur der Schweizer war sehr spannend. Sogar Mehlwürmer und Grillen konnte probiert werden.
Nicht jedermanns Geschmack!!!
Nach einem feinen Mittagessen war es auch schon wieder Zeit, in den Zug zu steigen und uns auf die Heimfahrt
zu machen. Schwyz war einen Besuch wert. Danke Mirjam.
Auf dem Heimweg hatten wir noch eine amüsante Bekanntschaft mit einer Gruppe Männer, die den Polterabend feierten.
Unter viel Gelächter verliessen sie und wieder in Wattwil. Nun verlief der Rest der Reise wieder ruhig. Pünktlich
kamen wir wieder in Bronschhofen an und alle waren froh, dass wir noch den Sonntag zu Hause geniessen konnten.
Obwohl das Wetter es gar nicht gut mit uns meinte, war die Reise doch sehr schön. Den Fronalpstock werden wir
nachholen. Ganz bestimmt.
Reiseberichte Frauen 3
2018
Reisebericht Frauen 3 am 5. September 2018 nach Chur
Dieses Jahr reisten wir per ÖV an unseren Ausflugstag.
Start in Wil um 8.00 Uhr. Nachdem Beat & Sonja, unser langjähriges Organisationsteam in Uzwil zugestiegen waren, gab es Kaffee und Gipfeli im Zug; gespendet von dem besagten Team.
In Bad Ragaz stiegen wir ins Postauto, um in die Taminaschlucht zu gelangen. Die tosende Wasserkraft, oder die angenehme Wärme im begehbaren, mit Farben ausgeläuchteten Tunnel, sind eindrücklich und faszinierend. Im alten Bad Pfäfers sind die Räumlichkeiten vom Keller mit den alten Bädereinrichtungen bis zum umgebauten Speicherboden, welcher heute verschiedenartig genutzt wird, ebenfalls sehenswert. Eine Stunde später reisten wir mit dem Postauto und ab Bad Ragaz per Zug nach Chur.
Der gemütliche Spaziergang Richtung Mittagessen führte uns durch den 1. Teil der Churer Altstadt, mit den verschiedenen Geschäften. Nach dem feinen MIttagessen, hatten wir ab 14.00 Uhr eine Stadtführung mit dem Thema: Churer Brunnengeflüster gebucht.
Beim Besammlungsort, sprich Brunnen, welcher wie eine Träne "tropfte" wurden wir von einem "echten" Wöschweib empfangen.
Ausgerüstet mit Eimer, Lappen und Bürste machten wir uns auf den Weg quer durch die Altstadt zu den verschiendenen Brunnen.
Wer wird auch auf einer Turnerreise mit einem Zettel ausgestattet, mit dem Text und der Melodie vom Lied "Am Brunnen vor dem Tore." Wir schmetterten das Lied mit voller Brust in die sehr sehenswerte Churer Altstadt.
Die kurzweilig vorgetragenen Geschichten, dazu von "unserem" Wöschweib, liessen die Zeit wie im Fluge vergehen.
So schlenderten wir wieder Richtung Bahnhof und beneideten die Kinder, welche sich beim "Bodenbrunnen" unbekümmert von den noch heissen Temperaturen erfrischen konnten.
Um 16.10 Uhr starteten wir die Rückreise.
Gottlob waren wir die Ersteinsteiger in Chur und hatten somit einen Sitzplatz auf sicher. Denn allmählich füllte sich der Zug bei jeder Haltestelle mehr und mehr.
In Unzwil verabschiedeten sich Beat & Sonja und wir Restlichen kamen kurz vor 18.00 Uhr in Wil mit bleibenden Erinnerungen von einem kurzweiligen Reisetag an.
Das Organisationsteam,
Beat & Sonja Fischer.
2017
Reisebericht Frauen 3 am 13. September 2017
Per Bahn reisten wir von Wil 6.40 Uhr nach Solothurn. Dort waren wir von Sonja & Beat Fischer um 8.24 Uhr abgeholt worden.
Nach der Kaffeepause hatten wir bei der Firma Création Baumann in Langenthal eine interessante 2 stündige Führung über die Verarbeitung der heutigen Vorhangstoffe mit oder ohne Schalldichtung oder Sonnenschutz geniessen dürfen.
Nach dem feinen Mittagessen gings definitiv ins tiefe Emmental nach Trubschachen.
Die einheimische Töpferei, bei welcher man bei der Entstehung div. Gegenstände zusehen kann, Chemmeriboden Meringues, feiner Chäsi- Doppelrahm, die Heimatsmuseumsführung; all das durften wir auf dieser Reise erleben.
Auch auf der Weiterfahrt über den Schallenberg nach Thun, genossen wir die hügelige emmentaler Landschaft in der Abendsonne.
Um 18.30 Uhr reisten wir wieder per SBB heimwärts. Um ca. 22.00 Uhr war die kleine Turnergruppe wieder in Bronschhofen angekommen.
Der Organisator B. & S. Fischer